In den letzten Jahren hat sich im Recruiting einiges getan. Um mit diesen Neuerungen Schritt halten zu können, sollten Sie über folgende Veränderungen Bescheid wissen.
Noch vor etwa 10 Jahren herrschte in Deutschland eine Arbeitslosenquote von 10 %. Inzwischen ist diese auf 4 % gesunken.
Früher handelte es sich bei den Kandidaten um aktiv suchende Kandidaten. Sie waren auf der Suche nach einem Job und haben sich aktiv darum bemüht. Heutzutage ist der Kandidat ein passiver Kandidat. Er befindet sich in einer festen Beschäftigung und ist nicht direkt auf der Suche nach einem Job.
Der aktive Kandidat von früher hatte nur den Anspruch überhaupt einen Job zu finden. Heute hingegen muss den Kandidaten ein Mehrwert und eine Verbesserung geboten werden, um diese zu einem Wechsel zu bewegen.
Noch vor wenigen Jahren gab es bloß eine kleine Auswahl an Jobbörsen. Damit fiel die Wahl, auf welcher man seine Stellenanzeige schaltete nicht schwer. Heutzutage gibt es etwa 500 Jobbörsen. Es muss also analysiert werden, mit welcher Jobbörse die gewünschte Zielgruppe erreicht werden kann.
Aufgrund der hohen Arbeitslosenquote erhielten Unternehmen früher sehr viele Bewerbungen auf eine Stellenanzeige. Heute ist dies schwieriger geworden. Die Stellenanzeige muss so gestaltet sein, dass sich die richtige Zielgruppe angesprochen fühlt, es muss die passende Jobbörse gefunden werden und es sollten die Arbeitgebervorteile kommuniziert werden.
Früher hatte der Recruiter eher die Rolle eines Verwalters. Er musste die vielen Bewerbungen verwalten und darüber den Überblick behalten. Heutzutage haben sich die Tätigkeiten im Recruiting dahingehend verändert, dass er zusätzlich zu der verwaltenden Rolle noch eine Marketingrolle übernimmt.
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