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Persönliche Beratung

1.500 Einstellungen aus dem europäischen Raum, ohne viel Aufwand!

Denise

Wir haben ein Interview mit Christian Wolf, Service Director bei Gi Group Deutschland GmbH geführt. Im Interview erfahrt Ihr, inwieweit sich das Recruiting bei Gi Group Deutschland durch die Einführung von Talention verändert hat und welche Beweggründe es gab.

 

 

Anbei haben wir für Euch das Interview zum Mitlesen transkribiert:

„Bitte stellen Sie sich einmal vor.“

Mein Name ist Christian Wolf, ich arbeite bei der Gi Group Deutschland auf der Holding und ich bin Service Director. Ich bin seit 8 Jahren im Unternehmen und selbst seit 2001 in der Personaldienstleistungsbranche. Als Service Director bin ich bei der Gi Group verantwortlich für alles, was mit dem Thema Rekrutierung zu tun hat, mit dem Thema Marketing und interne Kommunikation. Die Gi Group selber ist ein internationaler Konzern, ein italienisches Unternehmen und beschäftigt weltweit um die 145.000 Mitarbeiter. In Deutschland haben wir ungefähr 6.000 Mitarbeiter und es ist ein Unternehmensverbund aus Grafton, Thomas International und Gi Group. So kann man sagen, ganz grob; die Gi Group macht das klassische Blue Collar Geschäft, qualifiziertes Personal und unskilled Personal und die Grafton macht White Collar und Thomas International macht Assessment Center. Ich sag mal so, durch diesen Unternehmensverbund sind wir in der Lage für unsere Partner eine gute Lösung zu finden.

„Seit wann arbeiten Sie mit Talention?“

2016 haben wir den Vertrag gezeichnet, und das damals erste wirklich aktive Jahr war 2017.

„Was waren Ihre Ziele bei der Einführung von Talention?“

Als wir Talention eingeführt haben, waren wir in einer besonderen Phase. Wir kamen aus der klassischen Rekrutierung, wo man sagt, man schaltet auf den klassischen Jobboards einen Job, wartet 30 Tage und guckt was passiert. Geld war auf jeden Fall weg, ob das jetzt funktioniert hat, oder nicht und wir wollten einfach Performance-orientiertes Recruiting haben. Performance-orientiertes Recruiting heißt für mich, dass ich Dinge messen und selber steuern kann. Das heißt vom ersten Moment an, wie viele Klicks bekomme ich pro Kampagne, wie ist der CPA (Cost-per-Application), wie ist der CPH (Cost-per-Hire), wie ist der Funnel und so weiter. Das war für uns sehr, sehr wichtig damals und deswegen haben wir uns entschieden, mit Talention zusammen zu arbeiten. 

„Welche Herausforderungen hatten Sie vor der Einführung von Talention?“

Wir sind ein Unternehmen, das Volumen Rekrutierung macht, und wir brauchten dringend ein skalierbares System. Um ein skalierbares Rekrutierungssystem zu haben, muss man die Kanäle, die Kampagnen und die Projekte messen können. Also, wie viele Kandidaten kommen pro Kanal, pro Stellenanzeige, pro Kampagne rein. Wie ist das Bewerberverhalten? Wie ist der Funnel? Um das alles steuern zu können, war für uns in dem Moment einfach wahnsinnig wichtig.

„Was unterscheidet Talention am meisten von der Konkurrenz?“

Also wir haben in der Vergangenheit mit verschiedenen ATS Anbietern zusammengearbeitet und für uns war es immer schwierig zu sagen, wenn wir eine Kampagne ausgesteuert haben: Okay, wo kommt eigentlich der Einzelkandidat her? Also, die Portale vorher haben uns immer gezeigt, wie viele Kandidaten man insgesamt hat, aber wo kommt der Kandidat im Detail her? Das war für uns entscheidend, das hat Talention uns geboten. 

Was auch ein sehr sehr positiver Effekt war, ist die Länge, wie individuelle Anforderungen von uns umgesetzt werden, also im Zeitstrahl. In der Vergangenheit hatten wir das immer so, dass man dann gesagt hat "Ja im Moment ist es schwierig, wir haben keinen Entwickler, wir nehmen es mit auf die Liste" oder man hat es nicht so ernst genommen, zumindest war das die Wahrnehmung. Bei Talention hatte ich immer den Eindruck, eigentlich von Beginn an, dass unsere Anforderungen sehr ernst genommen wurden. Ich habe das Gefühl, dass wir auch eine Entwicklungspartnerschaft haben und dass die Inhalte tatsächlich sehr schnell umgesetzt werden. Und das ist für uns natürlich großartig.

„Wie haben Sie Ihre größte Herausforderung mit Talention gelöst?“

Also eine weitere Herausforderung für uns ist, dass sich der Recruiting-Markt in Deutschland natürlich sehr stark verändert. Das heißt, wir haben vor einigen Jahren vornehmlich online rekrutiert, 90% kamen über die klassischen Cost-Per-Click basierten Jobboards und Google. In den letzten Jahren, getrieben durch die Corona-Pandemie, hat sich der Traffic Markt für uns massiv verändert. Das heißt, der Traffic ist A: nicht mehr da und B: nicht mehr zu dem Preis, den wir haben wollen. Dadurch hat sich bei uns ganz ganz viel verschoben und wir machen tatsächlich wieder viel mehr klassische offline Rekrutierung. 

Da fragt man sich ja, okay, offline Rekrutierung, wofür braucht man jetzt noch das ATS? Tatsächlich ist es mit Talention möglich, über QR-Codes und individuelle Kanäle, diese offline Aktivitäten mit Talention zu verbinden. Das heißt, selbst wenn wir mit einem Flyer, ganz klassisch in eine Shisha-Bar rein gehen und Menschen direkt ansprechen, kann sich der Kandidat über den Flyer bewerben, taucht bei uns im Talention System auf und wird über diesen Flyer getrackt. So können wir auch diese Offline-Kandidaten über das System tracken. 

Eine weitere massive Herausforderung war für uns die Rekrutierung im Ausland. Das heißt wir rekrutieren mittlerweile 17% unserer Bewerber im europäischen Ausland; Spanien, Griechenland, Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien. Wir haben hier sehr intensiv mit Talention gesprochen und wir haben in unserem System heute Templates für Stellenanzeigen in diesen Sprachen. Wir haben die Kommunikation komplett in diesen Sprachen und intern haben wir natürlich auch die Strukturen in diesen Sprachen. So ist es uns in diesem Jahr auch gelungen, 25.000 Kandidaten aus dem europäischen Ausland über die Plattform zu gewinnen. Wir haben in diesem Jahr 1.500 Einstellungen gemacht.

„Beschreiben Sie Ihren Alltag mit Talention.“

Also für uns als Gi Group in Deutschland ist es sehr wichtig, dass wir projektorientiert arbeiten. Projektorientiert heißt, dass wir ganz viele Kampagnen in Projekte kumulieren. Diese Projekte sind dann nicht irgendwelche Facharbeiter Segmente, sondern es sind wirklich Kundenprojekte. Meine Aufgabe ist es, diese Kundenprojekte zu steuern und die Steuerung erfolgt über das Tracking in Talention. Also, da sehe ich genau, wie viele Kandidaten kommen über die verschiedenen Stellenanzeigen rein. Wir können Stellenanzeigen abschalten, die nicht funktionieren, wir können welche hinzunehmen, wir sehen welche Keywords funktionieren und das hilft uns intern tatsächlich zu lernen. 

Und ich sehe natürlich auch, weil die verschiedenen Vermarkter im Tracking zusammenlaufen, ob die Kampagnen insgesamt auf dem richtigen Weg sind, oder ob wir nachsteuern müssen oder sogar auch das Budget zurückfahren müssen. Das machen wir natürlich auch am liebsten. Dass wir einfach sehen, der Funnel läuft so gut, dass wir auch Investitionen zurücknehmen können. Also, es ist ein tägliches Steuerungsinstrument für unsere Projektierung.

„Was gefällt Ihnen am besten an Talention?“

Also am besten an Talention gefällt mir die Individualität des Systems, dass ich unabhängig davon, was sich im Markt verändert, hier Lösungen finde. Also das kann zum Beispiel sein, dass wir Links von Kunden ATS anbinden können in unseren Stellenanzeigen, es kann die Auslandsrekrutierung sein, die wir mit Talention zusammen aufgesetzt haben im europäischen Ausland. Es kann sein, dass ich Offline-Aktionen mit dem System über QR-Codes verbinde. Das ganze System ist im Prinzip so wendig, dass es mir ermöglicht ist, dass all diese Kanäle in Talention zusammenkommen und so für uns steuerbar sind. 

„Hat Talention Ihnen neue Aspekte für das Recruiting zeigen können? “

Also aus heutiger Sicht sind die natürlich etabliert, aber wenn wir jetzt die Zeit zurückdrehen zu 2016/2017, wo die Zusammenarbeit begonnen hat. Wo wir die Idee hatten, wir müssen etwas verändern, also wir müssen aus der klassischen “einfach Posten und abwarten” Situation raus, zu diesem Performance-orientierten Recruiting-Ansatz, da war Talention tatsächlich an unserer Seite und wir haben sehr sehr viele intensive Gespräche geführt, um dieses System erstmal zu verstehen. Was hört sich so trivial an, da kommen dann Klicks rein und so weiter und da hat man eine Einstellung und das kann man alles messen. Aber das wirklich zu verstehen und managen zu können - das war die große Herausforderung, die wir hatten. Da war Talention an unserer Seite und hat uns bei diesen Inhalten sehr geholfen. 

Es gab da ja auch schon existierende Partnerschaften von Talention zu den entsprechenden Jobboards und die haben uns mit denen in Verbindung gebracht. Also, bei den kleineren die klassische Anbindung, aber bei den größeren ging es auch darum, mal einen Ansprechpartner zu teilen, gemeinsam in die Gespräche zu gehen, da haben wir sehr viel gelernt. Das war sehr schön und darauf baut auch unser Erfolg auf den wir jetzt heute haben. Für uns ist das heute natürlich alles normal und gelebte Praxis, aber ich erinnere mich gerne an diese Zeiten zurück wo wir diese Gespräche hatten.

„In welchem Bereich möchten Sie nicht mehr auf Talention verzichten?“

Talention ist natürlich massiv etabliert intern und es ist für all unsere User in der Rekrutierung eigentlich das Drehkreuz für die Kanalschaltung, für die Performancemessung, für das tägliche Miteinander mit unseren Kandidat:innen. Wir können dort einfach sehen, wo wir mit den einzelnen Kandidat:innen stehen, wo wir in den Kanälen stehen und das ist für uns extrem tief etabliert. Natürlich wollen und können wir nicht drauf verzichten. 

„Was für Ziele verfolgen Sie aktuell im Recruiting?“

Wir sehen, dass sich der Markt in Deutschland sehr sehr schnell verändert und dass wir in den klassischen Online-Jobbörsen, in denen wir bis jetzt gute Erfolge erzielt haben, bei dem Volumen was wir brauchten, also zu sagen wir brauchen 15.000 Einstellungen, dass die Kanäle nicht mehr so skalierbar sind, wie das in der Vergangenheit der Fall war. 

Und dass wir deswegen im Moment ausweichen und Alternativen suchen. Das ist zum Beispiel die klassische Offline-Rekrutierung in Deutschland, aber auch die Methodiken die wir für Deutschland in der Online Rekrutierung entwickelt haben, jetzt ins europäische Ausland zu verlagern, weil dort aufgrund der höheren Arbeitslosenquoten halt noch Traffic verfügbar ist. 

„Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie Talention einem Freund oder Kollegen weiterempfehlen?“

Dieser Wiederempfehlungs-Charakter von Talention ist für mich sehr hoch. Ich habe natürlich, da ich selbst seit 2001 in der Branche tätig bin, einen sehr starken Fokus auf Personaldienstleistung. Deswegen kann ich das seriös nur für diesen Bereich beurteilen, für die Personaldienstleistungsbranche ist es eigentlich wie zugeschnitten. Weil wir da die schlanken Prozesse finden, die wir brauchen, um einfach die Wendigkeit hinsichtlich Kanäle und so weiter. Nicht nur der Rekrutierungsmarkt ist sehr wendig, auch die Personaldienstleistungsbranche, da ist kein Tag wie der andere. Da braucht man halt Partner, die das mit einem Entwickeln. 

Dieses Entwickeln setzt natürlich beim Vertrauen an und mein individuelles Vertrauen zu den beiden Gründern von Talention ist sehr hoch, weil ich in der glücklichen Lage bin, das Unternehmen natürlich auch in seinem Wachstum gesehen zu haben. Also wie es tatsächlich angefangen hat und wie das dann in die erste Plattform überging und sich immer weiter entwickelt hat zu diesem sehr guten Tool, das es heute ist. Das ist eine sehr schöne Entwicklung und natürlich ist das ein Produkt, was ich definitiv weiterempfehlen kann.

„Beschreiben Sie bitte Talention mit 3 Worten.“

Persönlich, individuell und messbar.

„Vielen Dank für das tolle Interview, Christian Wolf!“

 

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