Sie sind Active Sourcer oder wollen Ihr Active Sourcing im Team verbessern und fragen sich, wie Sie potenzielle Kandidatin am besten ansprechen, damit dieser sich für Ihr Unternehmen und Ihre offenen Stellen begeistert? In diesem Artikel präsentieren wir Ihnen die 5 goldenen Regeln, die sie beachten sollten, um bei der Ansprache im Active Sourcing erfolgreich zu sein.
Active Sourcing ist in der heutigen Recruiting-Welt für viele Personaler zu einer essentiell wichtigen Maßnahme herangewachsen. Dies bedeutet auch, dass die Konkurrenz sehr groß ist und stetig weiter wächst. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass der potenzielle Kandidat, für den Sie sich interessieren, nicht nur von Ihnen angeschrieben wird, sondern mitunter regelmäßig Nachrichten von Active Sourcern erhält. Ihr erstes Ziel sollte es also sein, dass Sie dem Kandidaten schon zu einem Zeitpunkt auffallen, bevor er Ihre Nachricht überhaupt gelesen hat. Sehen Sie sich die Profilbilder von anderen Sourcern an und wählen Sie bewusst ein Bild für sich, dass sich von diesen abhebt. Wählen Sie ein Bild mit einem humorvollem Lachen, anstatt ernst in die Kamera zu blicken. Auch in der Betreffzeile findet sich für Sie früh eine Möglichkeit, aufzufallen und aus dem Einheitsbrei herauszustechen.
Schicken Sie Ihrem Kandidaten keine langen Nachrichten. Vergessen Sie nicht, dass es sich um einen passiven Kandidaten handelt. Er ist an Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke noch nicht genug interessiert. Nennen Sie alle wichtigen und essentiellen Aspekte in ein paar Sätzen. Sonst verlieren Sie ihn zu früh in langen und unnötigen Aufführungen.
Eine kurze Nachricht an Ihren potenziellen Kandidaten auf Ihrem persönlich gewählten Active Sourcing Kanal ist optimal für den ersten Kontakt. Für eine Vertiefung und Pflege der neu gewonnenen Beziehung, gibt es jedoch bessere Wege. Laden Sie den Kandidaten zu einem Telefonat oder zu einem Event ein, das Sie veranstalten. Ein persönlicher Kontakt gibt Ihnen eine bessere Möglichkeit, auf ihn einzugehen und Ihr Unternehmen zu repräsentieren.
Es ist kein Geheimnis, dass Active Sourcer beispielsweise in der IT-Branche oftmals einen sehr schlechten Ruf besitzen. Seien Sie also nicht zu aufdringlich. Wenn Ihr potenzieller Kandidat Ihnen nach mehreren Kontaktanfragen nicht antwortet oder sogar mehrfach sein Desinteresse bekundet, sollten Sie Ihre Bemühungen einstellen. Ein weiteres Vorgehen wird letzten Endes hauptsächlich Ihnen selbst schaden, da sich der schlechte Ruf eines Active Sourcers schnell verbreiten kann.
Sie werden sich als Active Sourcer damit abfinden müssen, viele Absagen zu erhalten. Dies ist jedoch keineswegs ein Grund, den Kopf hängen zu lassen. Auch wenn Sie sich daran halten sollten, den Kandidaten nicht unnötig zu pushen, so eröffnet Ihnen eine Absage dennoch ungeahnte Chancen. Bieten Sie Ihrem Kandidaten an, sich in Ihren Talent Pool einzutragen. Auf diese Weise können Sie durch Newsletter eine Beziehung zu ihm aufbauen, mit ihm in Kontakt bleiben und Ihre Arbeitgebermarke über einen längeren Zeitraum präsentieren. Sollte der Kandidat sich dann zu einem späteren Zeitpunkt nach einer neuen Stelle umsehen, werden Sie so automatisch in sein Gedächtnis gerufen.
In unserem Beitrag "Der ultimate Guide für Active Sourcing " finden Sie weitere Materialien zum Thema Active Sourcing.
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