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Gesucht: Die Besten der Besten. Employer Branding heute

Wenn Unternehmen schlechte Bewertungen bei bizzwatch.de, arbeitgebercheck.at oder kununu.com bekommen, kann das zu einem großen Problem im Employer Branding werden, vor allem bei der Suche nach qualifizierten, motivierten und somit wertvollen Fachkräften.

Kununu ist die größte Arbeitgeberbewertungsplattform im deutschsprachigen Raum. Dort sind im siebten Jahr ihres Bestehens rund 600 000 Arbeitgeberbewertungen zu lesen und täglich kommen ungefähr 900 weitere dazu. Laut Statistik liest jeder vierte Internetnutzer Bewertungen von Arbeitgebern bzw. rund 70% lassen sich durch Erfahrungsberichte in ihrer Berufswahl beeinflussen.

Nicht ganz neu

Das Thema Employer Branding ist in vielen Unternehmen erst in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur geworden. Doch verglichen mit kundenorientierten Marketingaktivitäten steckt es noch in den Kinderschuhen und die Bedeutung von Social Media in diesem speziellen Zusammenhang ist noch nicht ganz verinnerlicht, obwohl Personalleiter den Web-Check potentieller Kandidaten in ihre Standardauswahlverfahren integriert haben.

Arbeitssuchende wählen bevorzugt Unternehmen, die attraktiv, angesehen, verantwortungsbewusst und mitarbeiterorientiert sind. Arbeitgeber suchen perfekt ausgebildete, anpassungsfähige, hoch motivierte und vernünftige Mitarbeiter. In der Realität sieht das noch etwas anders aus. Gute Arbeitnehmer kennen ihre Werte, sind selbstständig und selbstbewusst. Zudem sind sie bereit, im Hinblick auf die Realisierung ihrer Lebensziele, temporäre Abstriche zu machen.

Unternehmen, die bestimmte Ansprüche an ihre potentielle Kandidaten haben, sind stark gefordert, zum Firmenprofil passende Bewerber zu finden.

Die Marke macht es

2006 wurde das erste Mal im deutschsprachigen Raum der Begriff der sogenannten Arbeitgebermarke definiert. Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber.

Employer Branding verfolgt das Ziel, eine Unternehmensmarke zu spezifizieren und die Arbeitgebermarke zu adaptieren. Entwicklung, Umsetzung und Auswertung dieser Strategie zielen unmittelbar auf die nachhaltige Optimierung von Mitarbeitergewinnung, Mitarbeiterbindung, Leistungsbereitschaft und Unternehmenskultur sowie die Verbesserung des Unternehmensimages ab. Zudem steigert Employer Branding mittelbar Geschäftsergebnisse und Markenwerte.
Zu den zentralen Zielen des Unternehmens gehört es zu einem, sein Leitbild, seine Positionierung, seinen USP oder sein Portfolio sorgsam zu definieren und marketingstrategisch klug zu kommunizieren. Zudem sollen Zielgruppen emotional oder rational ans Unternehmen gebunden werden und es soll glaubhaft eine authentische Unternehmenskultur vermittelt werden. Hierbei geht es vor allem um Mitarbeiterbindung und um Mitarbeiterrecruiting.

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Inside & Outside

Die Arbeitgebermarke möchte sich attraktiv und anziehen präsentieren, indem sie interessante Tätigkeitsbereiche, vielversprechender Entwicklungschancen, konsequente Wertehaltungen oder intensive Nachwuchsförderung bietet. Diese Liste ist umfassend erweiterbar und führt letztlich zu Faktoren wie konkretes Arbeitsumfeld und flexiblere Arbeitsplätze.

Auf der anderen Seite ist die Mitarbeiterbindung ein wichtiger Punkt im Employer Branding. Hat ein Unternehmen seine Fachkräfte gefunden, sollte es alles dafür tun, die Versprechen aus der Rekrutierungsphase einzulösen. Nur dann lassen sich positive Effekte hinsichtlich Motivation, Engagement oder Leistung auch erzielen. Letztendlich können Mitarbeiter zur Verstärkung des positiven Unternehmensimage beitragen. .

Gelebt statt verordnet

Hinter dem Begriff Employer Branding steht mehr als eine reine Kommunikationsstrategie. Er umfasst Menschen, Chefs, Arbeitsbedingungen und vieles mehr, das sich zu einem fassbaren Ganzen zusammenfügt.

Daneben wird eine vielfältige Maßnahmenstrategie benötigt, um die eigenen Inhalte nach innen und außen zu transportieren. Ob klassische Stellenanzeige, Social Media Kanäle, Business Netzwerke, Active Sourcing, Bewertungsplattformen oder gar Unternehmenspräsentationen auf Slide Share – es bestehen viel Spielraum für innovative Formate.

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