Welchen Herausforderungen stehen Recruiter in der Sozialbranche gegenüber? Wir haben uns mit Harald Böning, dem Geschäftsführer von Sonnenschein Personenbeförderung GmbH, zusammengesetzt, um genau dieser und weiteren Fragen rund um das Recruiting auf den Grund zu gehen. Wie er mit den Herausforderungen umgeht und wie genau Talention ihn dabei täglich unterstützt, erfahren Sie hier.
Harald Böning, Geschäftsführer der Sonnenschein Personenbeförderung GmbH
Ich bin Geschäftsführer der Sonnenschein Personenbeförderung GmbH in Wuppertal. Unser Unternehmen ist auf die Beförderung von Schulkindern, Menschen mit Behinderungen, sowie auf den stark wachsenden Bereich der Seniorenbeförderung spezialisiert. Gewährleistet wird dies durch 500 Mitarbeiter und 400 Fahrzeugen, welche in vielen Gebieten, sei es nun das Bergische Land oder das Ruhrgebiet, aktiv sind. Wir sind in den letzten Jahren stark gewachsen, was sich natürlich auch auf unser Recruiting ausgewirkt hat.
Wir haben einen sehr hohen Bedarf an neuen Mitarbeitern. Die grundlegende Qualifikation ist für uns erst einmal der Führerschein. Eine Ausbildung oder ein Studium sind nicht nötig. Bei uns stehen Zuverlässigkeit, Geduld und eine sehr ausgeprägte Sozialkompetenz im Vordergrund. Diese Anforderungen sind nicht einfach zu erfüllen. Wir haben einen hohen Anspruch an unsere zukünftigen Mitarbeiter und deshalb ist das Recruiting bei uns keineswegs ein einfacher Prozess.
Wir konnten uns in den letzten Jahren damit helfen, dass wir zwei Zielgruppen identifiziert haben - Frauen, die sich in frühen Jahren ihrer Familie gewidmet haben und keine Ausbildung hatten und ältere Menschen, die vor der Rente arbeitssuchend geworden sind. Bei dieser Herangehensweise stehen wir vor der großen Herausforderung, dass die üblichen Recruiting Instrumente nicht die Marktplätze bieten, an denen man solche Zielgruppen gewinnen kann.
Talention besitzt durch die gesamte Software hindurch einen roten Faden - von der Ausschreibung der Stelle bis zur Abwicklung. Es ist eine Bewerbermanagement und Recruiting-Software, die die wichtigsten und wesentlichen Prozesse einfach und übersichtlich darstellt. Die Handhabung ist dadurch sehr intuitiv.
Vor Talention hatten wir intern, aufgrund der vielen Einsatzgebiete und der verschiedenen Fahrdienstleiter, Schwierigkeiten mit dem organisierten Weitergeben von Bewerbungen. Hier fand eine der größten Veränderung mit Talention statt, da wir nun einen zentralen Zugriff auf alle Bewerbungen besitzen, was unsere Organisation sehr vereinfacht.
Es ist sehr ungewöhnlich, dass man nach dem Erwerb einer Software so gut angelernt und später nachgeschult wird, wie es bei Talention der Fall war. Wir hatten permanent die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wenn Unklarheiten aufgetreten sind und alle wurden mit einer sehr kurzen Reaktionszeit beantwortet.
Der Recruiting-Markt hat sich in den letzten Jahren wieder zu einem Bewerbermarkt entwickelt. Das war das letzte Mal in den 1950ern so ausgeprägt. Bewerber befinden sich auf einem Arbeitsmarkt, auf welchem sie die Chance haben, sich einen Arbeitgeber selbst auszusuchen. Es reicht als Arbeitgeber also nicht mehr aus, erst dann aktiv zu werden, wenn die Arbeitsstelle vakant ist. Das Stichwort lautet hier Longterm-Recruiting. Man muss sich konstant auf den Marktplätzen aufhalten, auf denen sich die Zielgruppen befinden, um diese früh auf sich aufmerksam zu machen und an sich zu binden.
Wir planen, in Zukunft ein Talent Network aufzubauen und zu nutzen - auch mit der Hilfe von Talention. Ein Talent-Pool auf den man zurückgreifen kann, ist existenziell wichtig.
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