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Übersicht der Webinar Umfragen

Der Personalbeschaffungsprozess benötigt mehr als nur eine Stellenanzeige zu schalten. Das E-Recruiting ist nur die Spitze des Eisberges des Personalmarketings. Aber hier spürt man sofort, ob die Personalmarketing-Strategie aufgeht oder nicht. Deshalb sollten Leistungskennzahlen, wie etwa Umfragen zur Arbeitgebermarke, Klicks auf eine Stellenanzeige oder Anzahl der eingegangenen Bewerbungen, heute zu den Basics gehören.

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Um die qualifiziertesten Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt rekrutieren zu können, muss jedes Unternehmen den Personalbeschaffungsprozess ganzheitlich und kontinuierlich optimieren. Vorteil dabei ist, dass die eigenständige Besetzungsquote ohne externe Dienstleister sowie die Kandidatenqualität verbessert wird. Gleichzeitig werden Besetzungszeit, Ausschreibungskosten und Kosten der Vakanz reduziert.

Für eine erfolgreiche Optimierung der Personalbeschaffung müssen strategisches Employer Branding, ausführendes Personalmarketing und finale Rekrutierung perfekt aufeinander abgestimmt sein und regelmäßig analysiert werden.

Um Ihnen dafür ein paar Zahlen in die Hand zu geben, haben wir während unserer Webinare Mini-Umfragen erhoben und für Sie ausgewertet.
Die Gesamtanzahl der Teilnehmer (n) varriert, da die Fragen unterschiedlich oft, in unterschiedlichen Webinaren mit unterschiedliche Teilnehmerzahl gestellt wurden. Die Rücklaufquote wird mit 70-80 % als durchweg positiv bewertet und trägt somit zu Reliabilität und Validität der Ergebnisse bei.
Im Personalmarketing gibt es viele Felder, die für Herausforderungen in der Rekrutierung sorgen können. Um das Webinar entsprechend auf die Teilnehmer gestalten zu können, wollten wir im Vorab wissen:

 

Was ist aktuell Ihre größte Herausforderung im Personalmarketing? (n=311)

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Diese Ergebnis ist ziemlich gleich verteilt. Die größte Herausforderung liegt laut Umfrage der Teilnehmer darin, bessere Analytics zu bekommen. Die Vermutung liegt nahe, dass diese Problematik negativ auf alle Bereiche, darunter Anzeigenschaltung und Gestaltung von Stellenanzeigen, ausstrahlt. Das Ergebnis zeigt, dass in den meisten Unternehmen heute wichtige Kriterien (KPI) fehlen, um Prozesse und Strategien gezielt zu verbessern.

 

Was schätzen Sie, wie viele Prozent Ihrer Stellen sind aktuell schwer zu besetzen? (n= 145)

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Der Fachkräftemangel hat gut die Hälfte der Befragten, unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße, bereits fest im Griff und die Recruiter spüren, dass ein Großteil der Stellen nur mit viel Aufwand besetzt werden kann.

 

Haben Sie Ihre Stellenanzeige vorher in einem Eye-Tracking getestet? (n= 295)

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Das Eye-Tracking ist eine sehr wissenschaftliche Herangehensweise an die Optimierung der Stellenanzeige. Es kann Ihnen tatsächlich die Augen öffnen und Ihnen Erkenntnisse über das Leseverhalten Ihrer Bewerber liefern, die Ihnen bislang nicht zugänglich waren. Für 72% der Teilnehmer ist dieses Gebiet Neuland und sie haben Ihre Stellenanzeige noch nicht durch ein Eye-Tracking getestet. Ein Eye-Tracking ist nicht bei jeder neuen Stellenausschreibung erforderlich, aber es ist eine lohnende Investition, wenn Sie planen, Ihr Layout zu optimieren.

Tipp für Kunden: Talention bietet Ihnen mehrere eyetracking-optimierte Vorlagen zur Auswahl, wenn Sie Ihre Stellenanzeige mit diesem Tool gestalten.

 

Wie oft optimieren Sie im Jahr Ihre Stellenanzeige? (n= 295)

Es empfiehlt sich generell, unterschiedliche Layouts für unterschiedliche Zielgruppen parat zu haben. Absolventen achten auf andere Werte als Berufserfahrene, wenn sie sich aktiv auf Jobsuche begeben. Das Suchverhalten ändert sich auch mit zunehmender Berufserfahrung und dem Alter (“Familie oder Karriere?”) oder Veränderungen im Karrierestatus (Junior Manager vs. Senior Manager). Beachten Sie, dass eine geografisch optimierte Schaltung in Jobbörsennur sehr begrenzt möglich ist, da diese Vakanzen bundesweit veröffentlichen. Legen Sie für sich auch fest, nach welchen Kriterien Sie Ihre Stellenanzeige optimieren, z.B. auf Basis von Veränderungen der Klick- und Conversion-Rate, Abbrecherquote im Bewerbungsprozess, Verweildauer, Geo-Tracking u.ä.

Tipp für Kunden: Mit Talention bekommen Sie einen kompletten Überblick über die wichtigsten KPI, anhand derer Sie die Optimierung Ihrer Stellenanzeige planen und den Erfolg kontrollieren können.

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Wie viele unterschiedliche Stellenbörsen verwenden Sie? (n= 289)5

 

Viele Handeln nach dem Prinzip “viel hilft viel”. In Channel-Management Ihres Recruitings kann das teuer werden, solange sie nicht in den Kanälen schalten, in denen Ihre potentiellen Bewerber nach Jobs suchen.

Tipp für Kunden: Das Talention Research-Modul zeigt Ihnen an, welches die relevanten Jobbörsen für Ihre Zielgruppe sind. Einfach den Titel (z.B. “Consultant”) eingeben und die beste Jobbörse auswählen! Überraschenderweise sind die besten Jobbörsen nicht immer die bekanntesten! Und mit dem Geo-Tracking kontrollieren Sie, ob Sie innerhalb Ihres Pendlerumkreises oder im Gebiet der Zielhochschulen rekrutieren. Na, hat’s geklappt? :-)

 

Nutzen Sie heute Google AdWords in der Rekrutierung? (n= 225)

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In Deutschland gibt es mehr als 1.500 Jobbörsen und über 40 Jobsuchmaschinen. Da verliert man schnell die Übersicht. Der am häufigsten vergessene Kanal im Recruiting ist Google, obwohl das Suchvolumen nach “Jobs” oder “Stellenangebote” hier um ein Vielfaches höher ist als bei den größten Jobbörsen! Auch das Ergebnis unserer Mini-Umfrage gib dies wieder. Nur 12% der Teilnehmer arbeiten bereits mit AdWords. Kleiner Tipp von uns: Prüfen sie doch mal den Rang Ihrer Stellenbörse oder Karriereseite beihttp://www.alexa.com/. Alexa ist ein Webdienst, der Daten über Seitenabrufe von Websites sammelt und darstellt. Laut Alexa liegt Google auf Platz eins, Stepstone auf Platz 102 und Monster sogar nur auf Platz 336 (Stand: 30.09.2014).

 

Machen Sie aktuell eine Nachverfolgung Ihrer Clicks? (n= 80)

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Eine Nachverfolgung ist absolut essentiell für Ihr Personalmarketing, wird in der Praxis aber nur bei 13 % der Befragten umgesetzt. Diese Zahlen sind wichtig, um Messungen der Arbeitgebermarke und Erfolge im Personalmarketing abzubilden. Wichtige KPI sind Rate zwischen Neubesuchern und Wiederkehrern, Geo-Tracking, Datum des Klicks sowie detailliertere Informationen über den Leser wie Ort, gewünschte Einstiegsposition, Karrierestatus oder Gehaltswunsch.

 

Haben Sie bereits über Active Sourcing rekrutiert? (n= 141)

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Active Sourcing ist in aller Munde, wird aber nur bei knapp der Hälfte der befragten Unternehmen praktisch umgesetzt. Kleiner Tipp: Fügen Sie unbedigt die Funktion eines Job-Abos (“Inbound Sourcing”) auf Ihrer Karriereseite ein. So generieren Sie “warme Kontakte” für Ihr Active Sourcing und erhöhen so Ihre Erfolgschancen.

 

Nutzen Sie bereits die Funktion des Job-Abos oder planen Sie dies? (n= 286)

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Active Sourcing zu betreiben, ist eine gute Möglichkeit, um mehr Klicks auf die Karriereseite und die Stellenanzeige an sich zu erhalten. Doch vorsicht: Wenn sich dadurch der Bewerbungseingang nicht erhöht, verschlechtern Sie damit Ihre Quote von Anzahl Klicks / Anzahl Bewerbungen selbst proaktiv! Es gibt eine gute Möglichkeit, wie Ihre Bemühungen im Personalmarketing und E-Recruiting enorm an Durchschlagskraft gewinnen: Durch Inbound Sourcing (“Job-Abo”). Leider nutzt jeder zweite Recruiter diese Möglichkeit noch nicht. Dabei ist es eine so einfache und eine kostengünstige Methode, Interessenten an sich zu binden. Bauen Sie durch das Job-Abo einfach einen Interessenten-Pool auf, aus dem Sie direkt rekrutieren.

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