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Stellenangebot aufgeben – Alles was Sie wissen müssen!

Ein „Stellenangebot aufgeben“ klingt zunächst nach keiner allzu großen Herausforderung. Die Identifikation geeigneter Mitarbeiter ist häufig schwieriger. In diesem Zusammenhang sind qualifizierte Anforderungsprofile und die richtigen Ansprachekanäle bei der Rekrutierung von besonderer Bedeutung.

Stellenangebote aufgeben – das Anforderungsprofil und zwei Seiten der Medaille

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Bei Anforderungsprofilen gibt es immer zwei Seiten, die betrachtet werden sollten. Zum einen sollte dem potenziellen Bewerber ein Einblick davon gegeben werden, was das Unternehmen sucht. Auf der anderen Seite kann ein Anforderungsprofil auch immer schnell eine Reproduktion der alten Stelle sein. Dies ist nicht unbedingt ein Vorteil. Insbesondere wenn dann wenig Raum für Weiterentwicklung der Stelle bleibt.

Hier sind ein paar Anhaltspunkte, welche Themen ein Anforderungsprofil abdecken sollte. Gleichzeitig werden diese Punkte teilweise jedoch auch kritisch betrachtet und bewertet.

  • Ausbildungen
  • vorhandene Sprachkenntnisse und deren Niveau (bei Relevanz für die Position)
  • Arbeitserfahrung (Vorsicht: Dies kann ein guter Indikator für schnelle Einarbeitung und gute Leistung sein, muss es aber nicht.)
  • Weiterbildungen (Konkretisieren Sie die Weiterbildung, um sich von der Konkurrenz abzuheben.)
  • besondere Kenntnisse (Besonders wichtig, wenn diese nicht schnell erlernbar sind.)
  • Verantwortung z. B Personalverantwortung, Budgetverantwortung (wenn diese für bestimmte Bereiche übernommen werden soll)
  • Erfahrung bei der Führung und dem Management von Projekten (wenn diese Erfahrung für die Position relevant ist)
  • Arbeitsort
  • möglicher Arbeitsbeginn (darauf achten, dass nicht diejenigen abgeschreckt werden, die eventuell erst einen Monat später können)
  • Gehaltsvorstellungen
  • optionale Sonderleistungen

Umso höher die Wahrscheinlichkeit von einer Person wahrgenommen wird, dass sie den Job erhält, desto eher wird sie eine Bewerbung losschicken. Überlegen Sie sich: Wie kann ich genau diejenigen Personen, welche qualifiziert sind, so in der Ausschreibung ansprechen, dass diese die Wahrscheinlichkeit den Job zu erhalten als hoch einschätzen.

Print oder Online oder beides – Wo schalte ich meine Stellenausschreibung?

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22 Millionen Internetnutzer nutzten laut dem Institut für Demoskopie Allensbach bereits in 2012 das Internet, um Stellenanzeigen zu finden. Die Bedeutung des Internets für die Stellensuche nimmt stetig zu. Entscheidend ist bei der Auswahl des Mediums, dass man darüber die passende und gewünschte Zielgruppe erreicht.

Die Vorteile der Online-Stellenanzeige liegen vor allem in der längeren Erreichbarkeit der Anzeige. Im Gegensatz zur klassischen Printanzeige ist diese meist über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten einsehbar. Bei der Zeitungsanzeige ist es meist ein Zeitraum von 1-2 Tagen.

Ein weiterer Vorteil bei der Online-Stellenanzeige ist die genaue Aussteuerung, die heute möglich ist. Mit der Auswahl eines Recruiting-Kanals, wie zum Beispiel einer Jobbörse, kann eine bestimmte Zielgruppe gezielt angesprochen werden. Dazu kommt die internationale Verfügbarkeit von Onlineanzeigen im Kontrast zu einer geringeren Reichweite einer klassischen Anzeige. In Bezug auf die Reichweite sollten die Kosten auch in Betracht gezogen werden. Je nach Größe und Auflage der Zeitung oder Zeitschrift kann eine Anzeige sehr kostspielig sein, hier muss an dieser Stelle hinterfragt werden, ob die Investition in Relation zu einem Onlinemedium sich rechnet um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen.

Der Vorteil von Printanzeigen ist nach wie vor, dass hier ein spezielles Fachpublikum erreicht werden kann, wenn es sich zum Beispiel um eine Fachzeitschrift handelt. Die klassische Printanzeige bietet noch die Chance, Kandidaten anzusprechen, die nicht im Zeitalter des Internets aufgewachsen sind und für die Zeitungen und Zeitschriften noch einen anderen Stellenwert als Onlinemedien besitzen.

Langfristig wird es die klassische Anzeige im Vergleich zur Online-Anzeige immer schwerer haben. Die digitale Medienlandschaft wird sich immer weiterentwickeln. Die meisten Zeitschriften und Magazine gibt es heute schon in mobilen Formaten und zum Beispiel als Tabletversion.

Neben den oben genannten ist ein großer Vorteil bei der Online-Stellenanzeige die Möglichkeit nachzuverfolgen, wie gut diese gelesen wurde. Bei der klassischen Anzeige gibt es zwar eine Auflagenhöhe, aber im Gegensatz zur Onlineanzeige, wo man Einblendungen und Clicks messen kann, ist dies hier nicht möglich. Bei der Onlineanzeige wird des Bewerbungsweg enorm vereinfacht. Besucher einer Anzeige können mit wenigen Clicks direkt zur Online-Bewerbung gelangen, was bei einem Unternehmen zu schnellerer Bearbeitung und weniger Papieraufwand sorgt.

Talention deckt den kompletten Recruiting-Prozess ab. Von der Voranalyse der relevanten Werbemedien, über die Schaltung von Werbung bis hin zum Bewerbermanagement mit dem Sie Ihrer Bewerbereingang organisieren können.

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