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Inbound Sourcing „Call-to-Action“ auf der Karriereseite

Noch einmal zusammengefasst sind die Vorteile von Inbound Sourcing überzeugend: Ein Kandidat hinterlegt seine Daten und Sie können Ihn anschreiben, wenn Sie eine passende Position haben. Doch wie können Sie als Unternehmen den potentiellen Kandidaten dazu bringen, sich in Ihren Kandidaten-Pool einzutragen, um somit im dauerhaften Kontakt mit Ihm zu bleiben?

Die Lösung: Sie können die Kandidaten zum Handeln auffordern. Bekannt ist diese Handlungsaufforderung auch unter der dem Marketing-Begriff „Call-to-Action”.

Abbildung einer Call-to-Action

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Die Call-to-Action setzt sich aus einem Einleitungssatz (im Beispiel „Stellenangebote abonnieren“), sowie einem Absenden-Button (im Beispiel Button „Abonnieren“) zusammen.

Bei einer guten Integration einer Call-to-Action gibt es einige Punkte zu beachten:

 

1. Die Platzierung der gesamten Call-to-Action

Bei der Call-to-Action ist die Platzierung der Handlungsaufforderung von großer Bedeutung für deren Erfolg.

Idealerweise ist der Call-to-Action sofort sichtbar, wenn der potentielle Kandidat auf die Karriereseite klickt, ohne dass er dazu weiter nach unten scrollen oder suchen muss. Der Button sollte also vor allem vor dem „Seitenknick” (above the fold) sitzen.

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2. Der Einleitungssatz

Über die Platzierung des Call-to-Action hinaus ist auch die Textformulierung, was der Kandidat für einen Vorteil hat, von essentieller Bedeutung. Dieser Vorteil soll so präzise sein wie möglich, sodass der Kandidat diesen schnell sehen und verstehen kann.

Es soll Sozusagen in möglichst wenigen Worten klar werden, warum sich die Eintragung für einen potentiellen Kandidaten lohnt – beispielsweise durch einen wichtigen Vorteil von Ihnen als Arbeitgeber oder durch eine gewonnene Auszeichnung.

Je länger der Text ist, desto schwerer wird es, ihn zu erfassen. Bestenfalls besteht er daher aus ein bis zwei Sätzen.

Die Wortwahl sollte im Weiteren der Sprache der Zielgruppe entsprechen, während treffende Schlagworte verwendet werden sollen. Beispielsweise kann der Call-to-Action für die Zielgruppe „Studierende“ anders lauten als für „Professionals“.

 

Beispiele für gut formulierte Call-to-Actions:

„Bleiben Sie mit uns in Verbindung! - Tragen Sie einfach Ihre E-Mail-Adresse ein, erzählen Sie uns etwas über sich und wir halten Sie auf dem Laufenden über aktuelle Stellenangebote und Möglichkeiten, die Ihren Interessen entsprechen.”

Oder:

„Sie würden gerne bei unserem familiengeführten Unternehmen arbeiten? Das freut uns! Hinterlegen Sie Ihre Wunschposition und wir senden Ihnen eine Stellenanzeige, sobald wir etwas Passendes haben.“

Oder auch:

„Sie streben wie wir nach Innovation und Fortschritt? Dann würden wir gerne mit Ihnen in Verbindung bleiben. Abonnieren Sie passend zu Ihrem Profil unsere Jobs und wir melden uns sobald wir eine Position für Sie haben.“


So sollte Ihre Inbound Sourcing-„Call-to-Action“ auf der Karriereseite aussehen.jpeg

3. Der Button-Text

Der Button-Text gibt dem Kandidaten eine klare Angabe darüber, was im nächsten Schritt passiert.

Die Benutzung von Eyecatchern wie „kostenlos” oder „jetzt” dienen dazu, dass Kandidaten der Handlungsaufforderung unmittelbar folgen.

Ein Button-Text wie „Jetzt hier eintragen“ ist zwar von der Handlungsaufforderung sehr deutlich, beschreibt jedoch nicht den Vorteil für den Kandidaten.

Ein guter Button-Text erklärt dem Kandidaten, was im nächsten Schritt passiert:

„Jetzt unsere Jobs abonnieren!“

„Jetzt kostenlos Jobs abonnieren!“

„Über neue Jobangebote informiert werden!“

 

4. Die farbliche Hervorhebung

Die Farbpsychologie spielt bei der Gestaltung einer Call-to-Action eine nicht zu unterschätzende Rolle. Der gesamte Call-to-Action sollte freigestellt und gut ersichtlich sein, und der Button, den der Kandidat anklicken soll, sollte sich optisch vom Rest der Karriereseite unterscheiden.

Im Grunde kann man die Farbwahl des Call-to-Action Button so beschreiben, dass er sofort ins Auge der potentiellen Kandidaten springen soll und damit effektiv zum gewünschten Ziel der Handlung führt.

Dabei kann auf starke Kontraste zwischen Button und Farbgestaltung der Karriereseite gesetzt werden.

Eine gute Herangehensweise ist die Wahl Ihrer Komplementärfarbe. Meist liegt diese auch schon im CI-Guide Ihres Unternehmens vor.

Wenn Ihre Karriereseite beispielsweise sehr rot gestaltet ist, können Sie mit einem hell-blauen Button hervorheben, dass der Kandidat Ihre „Jobs kostenlos abonnieren“ kann.

Call-to-action3

Darstellung von Komplementärfarben

Zur Visualisierung einer auffälligen Farbgestaltung haben wir hier ein Beispiel mit einer Call-to-Action in Komplementärfarbe (Beispiel rechts) visualisiert. Wie Sie merken, nimmt Ihr Auge direkt den blauen Punkt wahr.

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 In Talention können Sie die Farbgestaltung Ihrer Call-to-Action einfach über den Konfigurator erstellen. Wählen Sie Ihre Farbgestaltung sowie den gewünschten Text.

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Klicken Sie dann auf „Kopieren“ und setzen Sie den Link an der Position auf Ihrer Karriereseite ein, an der Sie gerne Ihr Call-to-Action hätten.

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