Social Media ist eine vielversprechende Möglichkeit, um Ihr Recruiting zu unterstützen! Es reicht längst nicht mehr aus, Stellenanzeigen zu schalten und darauf zu warten, dass sich Kandidaten bewerben. Wir zeigen Ihnen in diesem Artikel anhand von hilfreichen Tipps, wie Sie die sozialen Medien erfolgreich für Ihr Recruiting nutzen können!
Was ist Social Media?
Social Media bzw. Soziale Medien sind digitale Medien, die es Ihnen ermöglichen, sich im Internet zu vernetzen und untereinander auszutauschen. Social Media ist daher nicht gleich Social Network. Soziale Medien lassen sich in unterschiedliche Kategorien einteilen, darunter: Soziale Netzwerke, Blogs & Mikroblogs, Content Communities und Soziale virtuelle Welten.
In verschiedenen sozialen virtuellen Welten ist die berufliche Thematik schwierig umzusetzen, jedoch nicht direkt undenkbar.
(Karriere-Werbung in Splinter Cell, Adidas In-Game-Werbung in Second Life)
World of Warcraft (WoW) ist ggf. ein schwieriges Medium für die Talent Acquise, denn wer möchte gerne während eines Online-Spiels angesprochen werden?
(Screenshot: Beispiel Talent Acquise in WoW)
Beispiele und Möglichkeiten
Es gibt viele soziale Medien, in denen Sie Ihr Recruiting voranbringen können. Im Folgenden haben wir Ihnen einige Beispiele und Möglichkeiten für verschiedene soziale Medien aufgelistet.
TikTok
Auf TikTok können Sie kurze Videos veröffentlichen in denen Sie z. B. Trends oder Challenges absolvieren. Sie können Ihre Videos mit Hashtags markieren und somit eine höhere Reichweite erzielen. Die App lohnt sich besonders für das Employer Branding (z. B. eine kleine Unternehmensführung oder Azubi-Videos)
(Screenshot: TikTok Profil der Polizei NRW)
Die Polizei in NRW nutzt TikTok aktiv für das Recruiting! Hier geht es zum Profil.
YouTube
Auf YouTube können Sie Videos aus Ihrem Unternehmen veröffentlichen. Bei der Gestaltung sind Ihnen so gut wie keine Grenzen gesetzt. Sie können sich und Ihr Unternehmen vorstellen, eine Unternehmensführung per Video hochladen oder Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen von ihrem Arbeitstag erzählen lassen. Dabei können Sie mit Interessenten per Kommentarfunktion interagieren und Sie bauen sich durch Abonnenten eine Reichweite auf.
Die Deutsche Bahn nutzt beispielsweise YouTube für ihr Recruiting.
(Screenshot: Kanal der Deutschen Bahn auf YouTube)
Ebenfalls können Sie sich bei Ihrem Recruiting mit YouTube auch von Creatoren oder Influencern in Form einer Partnerschaft helfen lassen. Der YouTuber HeyAaron hat beispielsweise ein Video über ein Praktikum bei der Polizei Berlin veröffentlicht. Hier geht’s zum Video.
(Screenshot: Video von HeyAaron über ein Praktikum bei der Berliner Polizei)
Eine andere Möglichkeit des Recruitings mit YouTube bietet sich durch das Nutzen von Werbegesichtern. Beispielsweise hat sich der Webvideoproduzent “Slavik” mit Edeka zusammengeschlossen und ein Video auf YouTube veröffentlicht. (Hier anschauen)
(Screenshot: Video von “Slavik” auf YouTube mit Edeka)
Auf LinkedIn haben Sie natürlich ein Unternehmensprofil, können Werbung schalten und Jobangebote erstellen. Das Business-Netzwerk bietet außerdem die Möglichkeit, Gruppen zu erstellen und Kandidaten per Nachricht direkt anzuschreiben.
Die Firma Senacor Technologies AG veröffentlicht auf LinkedIn beispielsweise verschiedene Jobangebote.
(Screenshot: Unternehmensprofil der Firma Senacor Technologies AG auf LinkedIn)
Übrigens:
Q: Statista
Xing bietet Ihnen ähnliche Funktionen wie LinkedIn. Ein Unternehmensprofil, Werbung schalten, Kandidaten per Nachricht anschreiben sowie Gruppen- oder Events zu erstellen.
Der Vorteil an Xing (und LinkedIn): Es sind Business-Netzwerke. Das heißt, Sie erreichen bestenfalls nur Kandidaten, die wirklich an einer Karriere interessiert sind.
(Screenshot: Unternehmensprofil Senacor Technologies AG auf Xing)
Übrigens:
Q: Statista
Facebook bietet ähnliche Funktionen wie LinkedIn und Xing. Das Erstellen eines Unternehmensprofils, Jobangebote posten, Werbung schalten und Kandidaten direkt anschreiben. Außerdem gibt es selbstverständlich auch die Möglichkeit, Events und Gruppen zu erstellen.
Die GiGroup rekrutiert beispielsweise per Jobangebote auch über Facebook:
(Screenshot: Unternehmensprofil der GiGroup auf Facebook)
Wir nutzen Facebook z. B. auch, um unsere aktuellen Stellen zu bewerben:
Dafür nutzen wir den Werbeanzeigenmanager von Facebook:
Übrigens:
Q: Statista
Sie können auf Twitter kurze Statusmeldungen veröffentlichen und deren Reichweite mit der Verwendung von Hashtags vergrößern. Bauen Sie sich eine Community auf, die Ihrem Unternehmensprofil folgt und neue Statusmeldungen über die Karriere bei Ihnen verfolgt.
Die Firma Bayer twittert beispielsweise über Karrieremöglichkeiten.
(Screenshot: Unternehmensprofil von Bayer auf Twitter)
Auf WhatsApp können Sie private Gruppen erstellen und interessierte Kandidaten einladen. Sie können ebenso Kandidaten privat anschreiben, die nicht in eine Gruppe mit anderen Kandidaten wollen.
Die Firma Manpower nutzt WhatsApp beispielsweise um Stellenanzeigen als eine Art Newsletter zu versenden. Kommunizieren Sie auch die Möglichkeit, der mobilen Bewerbung!
(Screenshot: Beispiel Manpower Stellenanzeigen per Whatsapp, Quelle)
Posten Sie Fotos aus Ihrem Unternehmen oder stellen Sie kurze Videos auf Instagram online. Hier gibt es ebenso die Funktion der Direktansprache per Nachrichten.
Verwenden Sie die “Story”-Funktion von Instagram und beantworten Sie Live Fragen von Kandidaten. Wie es zum Beispiel das Team vom Klinikum Leverkusen macht:
(Screenshot: Beispiel Klinikum Leverkusen auf Instagram, Werbung für Live-Fragen beantworten)
Snapchat
Bei den Funktionen ist Snapchat ein sehr simples Medium. Es gibt die Möglichkeit für 24 Stunden Fotos oder Videos mit Followern zu teilen, sowie Privat als auch öffentlich. Bauen Sie sich eine Community auf, indem Sie beispielsweise per Facebook Ihr Snapchat Profil teilen. Anschließend können Sie Fotos und Videos aus dem Unternehmen posten und privat ggf. Fragen beantworten.
Die Bundeswehr ist auf Snapchat mit ihrem Karriereprofil aktiv:
(Screenshot: Profil der Bundeswehr auf Snapchat)
Twitch
Auf Twitch können Sie Livestreams aus dem Unternehmen veröffentlichen, indem Sie z. B. Fagen Live beantworten, eine Live-Unternehmensführung anbieten oder ein Event Live streamen. Diese Live Videos können Sie anschließend speichern, sodass sich diese Kandidaten anschauen können, die es beispielsweise verpasst haben.
(Screenshot: Jemand streamt auf Twitch ein Live-Tutorial)
Welche Plattform lohnt sich für welche Zielgruppe?
Kurze Checkliste zum Social Media Recruiting
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