Das maschinelle Lernen (maschine learning) ist eines der futuristischen Themen, das oft Angst oder Unsicherheit hervorruft. Im HR wirft es bei viele Recruiter die Frage auf, ob es die Dinge beim Recruiting tatsächlich besser oder schlechter macht. In diesem Artikel werden wir erklären, was maschinelles Lernen ist, wie es das Recruiting verändert und wie Sie es nutzen können, um Ihren Recruiting-Prozess zu verbessern.
Die Theorie des maschinellen Lernens ist die, dass Computer in der Lage sind, selbstständig zu lernen und sich anzupassen, ohne Hilfe durch spezifische Programmierung. Die Idee dabei ist, dass Maschinen Daten nutzen können, um sich selbstständig beizubringen, wie man etwas tut, ähnlich wie sich ein Mensch eine neue Fähigkeit aneignen würde.
Der Hauptunterschied zwischen maschinellem Lernen (maschine learning) und KI (Künstliche Intelligenz) besteht darin, dass maschinelles Lernen nur ein Teil der KI ist. KI ist das allgemeine Konzept von Maschinen, die menschliche Intelligenz auf verschiedene Weise simulieren, aber maschinelles Lernen ist der spezifische Akt des selbstständigen Lernens von Maschinen.
Das maschinelle Lernen hat das Recruiting in vielerlei Hinsicht verbessert. Insbesondere die Recruiting Software hat sich verbessert, indem fortschrittliche Software die Tools und Funktionen des maschinellen Lernens aufgreift. Einige Beispiele für diese Funktionen sind:
Maschinelles Lernen (maschine learning) kann von Vorteil sein, um Recruitern dabei zu helfen, Kandidaten über soziale Netzwerke zu finden. Ein Active-Sourcing Tool kann Ihnen beispielsweise helfen, passive Kandidaten auf LinkedIn zu finden, indem Sie eine große Anzahl von Profilen nach Ihren Vorgaben durchsuchen.
Screenshot: Active Sourcing Tool in der Talention Software
Die E-Mail Automatisierung kann eine große Hilfe für das Kandidaten Nurturing und den Aufbau von Beziehungen sein. Anstatt einzelne E-Mails an Hunderte oder gar Tausende von Kandidaten schreiben zu müssen, können Sie E-Mails automatisieren, die an beliebig viele Kandidaten gesendet werden.
Sie können diese E-Mails auch über einen bestimmten Zeitraum einplanen, so dass Sie nicht jedes Mal auf Senden klicken müssen.
Screenshot: E-Mail Automatisierungs-Tool in der Talention Software
Das Parsing von Lebensläufen ist ein weiterer Aspekt des maschinellen Lernens, der beim Recruiting unerlässlich geworden ist. Wenn Sie eine große Anzahl von Bewerbungen erhalten, erleichtert das Parsing des Lebenslaufs die Suche nach bestimmten Qualifikationen wie Ausbildung, Berufserfahrung oder Standort.
Während das maschinelle Lernen (maschine learning) das Recruiting möglicherweise nicht aktiv schädigt, gibt es sicherlich Aspekte im Recruiting, die von einer Maschine nicht durchgeführt werden können.
Beispielsweise ist es für eine Maschine möglicherweise nie möglich, zu bestimmen, ob die Persönlichkeit eines Kandidaten in die Unternehmenskultur passt. Oder dass eine Maschine echte Beziehungen zu Kandidaten aufbaut.
Am Ende wird das maschinelle Lernen (maschine learning) zwar weiterhin das Recruiting zum Besseren verändern, aber es wird nie den Bedarf an erfahrenen Recruitern ersetzen. Sie wird die Notwendigkeit zukunftsorientierter und fortschrittlicher Recruiting Technologien nur noch erhöhen.
Wir haben einen Leitfaden zum Thema "Recruiting in der Zukunft" erstellt, dort finden Sie weitere Informationen über die Zukunft des Recruitings.
Möchten Sie mehr über maschinelles Lernen (maschine learning) im Recruiting erfahren? Weitere Beispiele zeigen wir Ihnen gerne in der Talention Software. Fordern Sie hier einfach eine Demo an und jemand wird sich in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen. Fordern Sie jetzt eine Demo an.
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