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4 Generationen von Bewerbern, die Recruiter im Blick haben sollten

Christine

Recruiter stehen auf dem Arbeitsmarkt aktuell 4 verschiedenen Generationen gegenüber, die für offene Stellenangebote in Frage kommen. Dabei ist jede Generation in Ihrer Art und Weise verschieden und bedarf unterschiedlichen Herangehensweisen. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche 4 Generationen Recruiter im Blick haben sollten und welche Besonderheiten es gibt.

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Diesen 4 Generationen von Bewerbern stehen Recruiter gegenüber

Im heutigen Wettbewerb um geeignete Kandidaten, können nur durch Recruiting Marketing Methoden Kandidaten zielgenau angesprochen und erfolgreich für das eigene Unternehmen rekrutiert werden. Dabei gilt es, auf die Besonderheiten verschiedener Kandidaten-Zielgruppen einzugehen. Ein wichtiges Charaktermerkmal ist das Alter der gewünschten Zielgruppe bzw. ihre Generationenzugehörigkeit. Jüngere Generationen legen beispielsweise viel Wert auf mobile Bewerbungsmöglichkeiten und lassen sich durch Work-Life-Balance am Arbeitsplatz begeistern. Welche Generationen es gibt und worauf Sie genau achten müssen, sehen Sie in der folgenden Übersicht:

 

1. Baby Boomer (1956-1964)

Die Generation der Baby Boomer verdankt Ihren Namen den geburtenstarken Jahrgängen nach dem 2. Weltkrieg und sind dieser Tatsache nach auch die größte Generationen-Gruppe. Im Arbeitsleben vertreten sie das Motto "Leben, um zu arbeiten", sind teamorientiert sowie karrierefokussiert (gelten als „Workaholics“) und besetzen aktuell die meisten Führungspositionen. So langsam sieht diese Gruppe jedoch dem Ruhestand entgegen und fürchtet, durch jüngere Generationen verdrängt zu werden.

Recruiting der Baby Boomer: Aufgrund ihrer aktuellen Situation schätzen die Baby Boomer Arbeitsplatzsicherheit, Wertschätzung sowie Aufstiegschancen. Hinsichtlich der Kommunikation legt die Generation Wert auf E-Mail und Telefon. Überzeugen Sie diese Generation daher zum Beispiel, Ihrem Talent Pool beizutreten, um sie über E-Mails zu erreichen und über neue Jobangebote zu informieren. Idealerweise können Sie in Ihrem Jobangebot z. B. auf einen unbefristeten Arbeitsvertrag hinweisen.

 

2. Generation X (1965-1980)

Ein bedeutender Unterschied zu den Baby Boomern liegt bei der Generation X darin, dass sie die Arbeit als Zweck sehen, um sich finanziell abzusichern („Arbeiten, um zu leben“) und eine hohe Lebensqualität zu erreichen. Daher lassen sie sich als ehrgeizig und durch das Streben, voranzukommen, beschreiben. So wichtig die Karriere für die Generation X ist, legen sie dennoch viel Wert auf ihr Privatleben. Im Gegensatz zu den Baby Boomern soll nicht das gesamte Leben mit Arbeit verbracht werden.

Recruiting der Generation X: Wie die Baby Boomer ist die Generation X zum Großteil ohne Computer und digitale Geräte aufgewachsen. Daher sind auch hier die beliebtesten Kommunikationswege dieser Generation E-Mail und Telefon. Aufgrund ihrer Ziele und Eigenschaften überzeugen Sie diese Kandidaten durch Entwicklungsmöglichkeiten, Work-Life-Balance und berufliche Freiräume. Vielleicht haben Sie schon einige Kandidaten der Generation X in Ihrem Talent Pool. Wie wäre es mit einer E-Mail über ein offenes Stellenangebot, in der welcher Sie auf Ihre ausgezeichnete Work-Life-Balance und andere Vorteile Ihres Unternehmen hinweisen?

 

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3. Generation Y / Millennials (1981-1995)

Es ist erstaunlich, wie diese Generation das Internet auf den Kopf stellt. Bei Google erscheinen zu dieser Generation über 781 Milliarden Ergebnisse. Die Generationen-Bezeichnung führt auf den Begriff „Why“ zurück: Diese Generation hinterfragt gerne in der Suche nach dem Sinn. So auch für die Arbeit: Ypsiloner bzw. Millenials wollen Sinn in ihrer Arbeit finden. Dabei soll die Arbeit auch Spaß machen und man will sich gut mit den Mitarbeitern verstehen. Arbeit und Privatleben mischt die Generation daher: In der Freizeit ist man gerne bereit, etwas für die Arbeit zu tun und bei der Arbeit soll man private Dinge regeln können („Work life blend“).

Recruiting der Generation Y / Millennials: Als Digital Natives sind sie online durchgängig erreichbar. Als Recruiter können Sie auf diverse Online-Kanäle zurückgreifen: Karriereseite, Social Media, Active Sourcing, etc… Achten Sie darauf, dass sich die Kandidaten direkt online und mobil bei Ihnen bewerben können. Aufgrund des Bedarfes nach der „Work-Life-Blend“ der Generation Y punkten Sie vor allem mit Aspekten wie Home-Office, Coworking und flexiblen Arbeitszeiten. Da dieser Generation auch Spaß und Mitarbeiter wichtig sind, können Sie außerdem mit flachen Hierarchien und Teamwork werben. Wie wäre es mit einer Facebook-Karriereseite, auf der Sie auf Ihre Vorteile und neue Stellenangebote hinweisen? 

Sie möchten mehr über die Generation Y erfahren? Wir haben einen umfassenden Leitfaden für Sie zusammengestellt. Lesen Sie hier mehr.

 

4. Generation Z (ab 1995)

Die Generation Z nimmt zwar aktuell keinen großen Teil der Belegschaften ein, steht aber in den Startlöchern für den Berufseintritt. Recruiter sollten sich daher mit dieser Gruppe vertraut machen. Dabei sind Merkmale und Verhaltensweisen dieser Generation noch relativ unbekannt, was die Arbeitswelt betrifft. Fest steht: Auch diese Generation ist mit Technologien sehr gut vertraut. Jedoch verlangt sie wieder nach strikten Grenzen von Arbeit und Privatleben. Sinn und Selbstverwirklichung werden im Gegensatz zur Generation Y wieder mehr im Privatleben statt in der Arbeit gesucht.

Recruiting der Generation Z: Auch diese Generation ist online sehr gut zu erreichen. Daher können Sie diverse Kanäle nutzen, um Kandidaten dieser Generation zu erreichen: Social Media, Jobbörsen, Karriereseiten … Es lohnt sich, herauszufinden, welche Maßnahmen am besten funktionieren. Am besten führen Sie dafür Analysen durch. In der Ansprache punkten Sie mit flexiblen Arbeitszeiten, welches der Zielgruppe signalisiert, dass Sie genügend Möglichkeiten für Ihre Selbstverwirklichung im privaten Leben haben.

 

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