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54 HR Fachbegriffe, die jeder Recruiter kennen sollte

Christine

Das Vokabular und seine Fachbegriffe wächst und verändert sich im Personalwesen merklich. Immer mehr Anglizismen und Marketing-Begriffe füllen den Wortschatz eines Recruiters. Im regelmäßigen Kontakt mit unseren Kunden ist unserem Team aufgefallen, dass es viele HR Fachbegriffe gibt, welche häufig verwendet werden, jedoch auch für Verwirrung sorgen. Damit Sie sich nicht den Kopf über unbekannte Fachbegriffe zerbrechen müssen, haben wir für Sie 54 der gängigsten HR Fachbegriffe, die jeder Recruiter kennen sollte, in einem Artikel zusammengetragen und anschaulich erklärt.

Bibliothek - HR Fachbegriffe für Recruiter

54 moderne HR Fachbegriffe, die Recruiter im HR Alltag brauchen

A

A/B Test. Dieser Test dient dazu, zwei verschiedene Varianten bzw. Variablen miteinander zu vergleichen. Beispielsweise kann eine Stellenanzeige anhand von zwei unterschiedlichen Bildern getestet werden. So kann ermittelt werden, ob mit Bild A oder mit Bild B mehr Bewerbungen generiert werden. Marketingmaßnahmen, wie in dem genannten Beispiel im Recruiting, können auf diese Art und Weise verbessert werden. Gründe und relevante Tipps für die Umsetzung können Sie hier nachlesen.

A-, B- und C-Kandidaten. Durch dieses Bewertungsverfahren werden Bewerbungen klassifiziert. Während A-Bewerbungen direkt an die zuständigen Mitarbeiter weitergegeben werden, werden B-Kandidaten zunächst beiseite gelegt. C-Kandidaten erhalten zeitnahe Absagen.

Active Sourcing. Dieser Begriff (Aktives Recruiting) beschreibt die direkte und persönliche Ansprache (z. B. online über Xing) von vielversprechenden Kandidaten. Ziel ist es, potentielle Mitarbeiter für das eigene Unternehmen zu gewinnen.

Analytics. Durch Analytics haben Sie die Möglichkeit, Ihre Candidate Experience zu betrachten und zu verstehen. So können Sie beispielsweise anhand von Zahlen erkennen, woher Ihre Bewerbungen kommen, an welchem Punkt potentielle Mitarbeiter Ihre Bewerbungen abbrechen oder inwieweit soziale Medien Sie bei der Kandidatenansprache unterstützen. Sie möchten mehr darüber erfahren? Lesen Sie in einem unserer Beiträge, wie Sie durch Analytics profitieren können. 

Applicant Tracking System (ATS). Hier geht es um Softwares (Bewerberbermanagementsysteme), welche im Personalwesen für die Verwaltung und Koordination von Bewerbungen genutzt werden. Aber Vorsicht! Im heutigen Arbeitsmarkt ist nicht nur die Verwaltung und Koordination der Bewerber von Bedeutung. Vielmehr sollten Sie zusätzlich langfristige und positive Beziehungen mit Kandidaten und Interessenten pflegen. Viele Wege führen zu diesem Ziel. Nutzen Sie unsere Talention-Software, können Sie unter anderem durch einen Talent Pool langfristige und starke Beziehungen mit Ihren Kandidaten aufbauen.

C

Candidate Experience. Hierzu zählen alle Erfahrungen und Wahrnehmungen eines Bewerbers, welche er mit einem Unternehmen bzw. potentiellen Arbeitgeber macht. Aspekte wie die Jobsuche, Bewerbungsprozess, Interviews sowie das Onboarding spielen dabei eine Rolle. Es ist essentiell, eine positive Candidate Experience zu schaffen, da es Ihre Arbeitgeberattraktivität stärkt und Sie somit in Ihrem Recruitingprozess unterstützt.

Candidate Journey. Anders als bei der Candidate Experience geht es hier nicht um die Wahrnehmung eines potentiellen Mitarbeiters, sondern um den Weg eines Kandidaten von der Jobsuche bis hin zur Einstellung. Diesen Unterschied beleuchten wir intensiver in einem unserer Blogbeiträge. Interesse? Erfahren Sie hier mehr darüber.

Candidate Relationship Management. Dieser Begriff beschreibt das Management der Beziehungen mit potentiellen Bewerbern und dient dem Ziel der Bindung dieser Personen an Ihr Unternehmen. Sie können potentielle Mitarbeiter zum Beispiel zu Ihrem Talent Pool einladen und auf diesem Wege Beziehungen stärken. Weitere Informationen zum Candidate Relationship Management verraten wir in diesem Blogbeitrag.

Chatbot. Vermutlich haben Sie schon einmal Kontakt mit einem Chatbot gehabt. Auf diversen Internetseiten haben Sie die Möglichkeit, direkt über einen Chat mit einem Unternehmen Kontakt aufzunehmen. Dabei antwortet Ihnen jedoch keine reelle Person, sondern eine Software. Im Recruiting werden Chatbots beispielsweise auf Karriereseiten eingesetzt. Potenzielle Bewerber und Interessierte können sich bei Fragen direkt an den Chatbot wenden und erhalten schnelle Antworten. 

Clickrate. Aufgrund der Clickrate (auch Click-Through-Rate genannt) können Sie den Erfolg Ihres Online-Marketings messen. Die Klickrate beschreibt die Anzahl der Klicks auf Ihre Werbeanzeige (bspw. ein Banner) im Verhältnis zu der Anzahl, wie oft das Werbemittel dargestellt wurde. Je mehr Klicks Sie beispielsweise im Recruiting generieren, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie mehr Bewerbungen bekommen. 

Content. Durch Inhalte bzw. Content liefern Sie einen Mehwert für Ihre Leser bzw. Ihre Zielgruppe. Im Recruiting können Sie beispielsweise durch Beiträge in sozialen Medien, Videos, Blog-Posts oder auch Stellenanzeigen das Interesse potentieller Bewerber wecken. Wie wäre es mit einem Beitrag über die Mitarbeiterzufriedenheit in Ihrem Unternehmen? Es lohnt sich, einen Blick auf Ihren Content zu werfen. Dabei kann Ihnen unsere Infografik weiterhelfen.

Conversion Rate. Auf Deutsch bezeichnet man diesen Begriff als Konvertierungsrate. Anhand dieser betrachten Sie, wie viele Personen, die auf Ihrer Website (z. B. Karriereseite) waren, eine von Ihnen gewünschte Aktion (z. B. eine Bewerbung) durchgeführt haben. Sie haben die Möglichkeit, hier nachzulesen, warum diese zum Beispiel in Anbetracht Ihrer Bewerbungseingänge wichtig ist.

D

Dashboard. Dashboards sind Benutzeroberflächen bzw. Dashboard - HR Fachbegriffe für Recruiter"Amaturenbretter" in Software-Programmen. Über diese haben Sie die Möglichkeit, das jeweilige Programm zu verwalten und zu steuern. In der Talention-Software können Sie beispielsweise auf einen Blick den Status aller Ihre Bewerbungen erkennen und diverse Funktionen ausführen.

 

Data Driven Recruiting. Daten werden in der heutigen Zeit auf vielfältige Weise genutzt. Auch im Recruiting sind sie von großem Nutzen. So helfen Programme und Softwares unter anderem die richtigen Jobbörsen auszuwählen, passende Keywords zu verwenden, Klickzahlen zu erreichen und Anzeigen zu schalten. Generierte Daten werden immer wieder neu ausgewertet und die Maßnahmen neu auf die aktuelle Zahlen abgestimmt. Erfahren Sie mehr über Big Data in unserem E-Book

E

Employer of Choice. Auf dem Arbeitsmarkt reicht es längst nicht mehr, einfach Stellenanzeigen zu schalten. Vielmehr ist im Wettbewerb um qualitative und passende Arbeitskräfte nun auch wichtig, attraktiv für potenzielle Mitarbeiter zu sein. Alle Ihre Personalmarketingmaßnahmen sollten darauf hinführen, ein Employer of Choice bzw. Wunscharbeitgeber zu sein. Inspiration gesucht? Lesen Sie zum Beispiel hier nach, wie das Unternehmen radprax sein Arbeitgeberimage verbessert hat.

Employer Branding. Wie würden Sie einer anderen Person Ihr Unternehmen beschreiben? Diese Vorstellung beschreibt ganz gut den Begriff des Employer Brandings bzw. der Arbeitgebermarke. Es umfasst, wie Mitarbeiter und Kandidaten Ihr Unternehmen sehen und beschreiben. Ist diese Beschreibung und Wahrnehmung positiv, sind Interessenten motivierter, sich zu bewerben und in Kontakt mit Ihnen zu treten.

G

Google Adwords. Im Kurzen zusammengefasst handelt es sich hier um ein Werbeprogramm von Google, welches Sie bei Ihrem Online-Marketing unterstützt. Dabei hat das Programm vielzählige Funktionen. Sie können passende Keywords auswählen, unter welchen Sie (gegen Bezahlung) in Google an oberster Stelle gefunden werden möchten. Für das Recruiting eignet sich dies unter anderem, um mehr Interessenten zu erreichen und auf Ihre Karriereseite oder Stellenanzeige zu lenken.

Google Display. Eines der Werbeprogramme von Google, welches Sie in Ihrem Online-Marketing unterstützt, ist Google Display. Es ermöglicht Ihnen, Anzeigen auf diversen Websites (bspw. Youtube, Nachrichtenseiten, etc.) zu schalten. So können Sie zum Beispiel die Aufmerksamkeit eines potentiellen Bewerbers erlangen, während er sich gerade ein Video im Internet anschaut und motivieren Ihn hiermit zu einer Bewerbung.

H

HR Technology. In den vergangenen Jahren hat sich viel im Personalwesen verändert: Viele Prozesse verlaufen jetzt digital. So werden beispielsweise nur noch selten Stellenanzeigen in Zeitungen abgedruckt. Der Begriff "HR-Technology" verweist in diesem Bezug auf Softwares, welche HR-Prozesse bzw. das Personalmanagement unterstützen.

J

Job Abo / Job Alert / Job Newsletter. Es kommt vor, dass Interessenten auf Ihrer Karriereseite gerade keine passenden, freien Stellenangebote finden. Es wäre schade, würden Sie keine Bindung zu diesen Personen aufbauen. Am Besten nutzen Sie eine Datenbank (Talent Pool), in welcher sich ein Interessent eintragen kann, um über einen Job Newsletter Neuigkeiten über neue Vakanzen zu erhalten. So können Sie im Falle eines freien Arbeitsplatzes Personen ansprechen, die bereits interessiert an Ihrem Unternehmen sind.

Job Posting. Dieser Anglizismus beschreibt das Veröffentlichen von offenen Stellenangeboten bzw. Vakanzen. Das kann beispielsweise auf Ihrer eigenen Karriereseite geschehen oder auch auf Jobportalen. Tipps für die optimale Stellenanzeige finden Sie hier.

K

Karriereseite. Auf Ihrer Karriereseite präsentieren Sie Ihr Unternehmen als Arbeitgeber und können mir potenziellen Mitarbeitern und Interessenten in Kontakt treten in Kontakt. Es gibt diverse Aspekte, die Sie beim Aufbau Ihrer Karriereseite beachten sollten. Content und Benutzerfreundlichkeit sind beispielsweise bedeutende Punkte. Am Besten nutzen Sie unserem Leitfaden über Karriereseiten.

Keywords. Stellen Sie sich vor, Sie suchen Online nach einem passenden Restaurant in Ihrer Nähe. Welche Begriffe geben Sie in die Suchmaschine ein? Diese sind Keywords bzw. Schlüsselwörter. Dabei ist an dieser Stelle nicht nur an Google zu denken. Auch in Jobportalen nutzen Personen Keywords, um nach passenden Stellenangeboten für sich zu suchen.

KI. Diese Abkürzung steht für "künstliche Intelligenz". Sie bezeichnet Maschinen und ihre Fähigkeit, Probleme zu lösen, welche beim Menschen Intelligenz erfordern würden. Die Maschine ahmt den Menschen so gesehen nach. Diese Fähigkeit wird beispielsweise im Gesundheitswesen, in der Bildung und auch auch im Personalwesen genutzt. In den bereichen Automatisierung, Analytik und Chatbots unterstützt künstliche Intelligenz das Recruiting.

Kontaktpunkte. Über den Recruiting-Prozess bzw. der Candidate Journey hinweg, treten Sie mit den Interessenten und Bewerbern an verschiedenen Punkten in Kontakt und beeinflussen die Candidate Experience. Wählen Sie geeignete Maßnahmen (z. B. eine ansprechende Karriereseite), um Kontaktpunkte positiv zu beeinflussen und Ihre Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen.

Kosten pro Bewerber. Um Bewerbungen zu generieren, fallen Kosten an, z. B. durch die Schaltung Ihrer Stellenanzeige in einem Jobportal. Rechnen Sie alle Kosten zusammen und dividieren diese durch die Anzahl Ihrer erhaltenen Bewerbungen, erhalten Sie die Kosten pro Bewerber. Gerade für Stellenanzeigen können die Kosten in die Höhe schießen. Wie Sie diese und somit auch die Kosten pro Bewerber senken können, verraten wir Ihnen hier.

Key Performance Indicators (KPI). Diese Kennzahlen dienen der Kontrolle und Bewertung, beispielsweise im Marketing. Unter Anderem kann so der Erfolg diverser Maßnahmen gemessen werden. Im Recruiting können Bewerbungen pro Jahr, Bewerbungen pro Stelle oder auch Klicks auf eine Stellenanzeige als Key Performance Indicators dienen.

L

Landingpages. Hierbei spricht man von einzelnen Websites, welche meistens ein bestimmtes Thema behandeln. Sie verfolgen das Ziel, Besucher zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, wie zum Beispiel der Anmeldung für einen Newsletter. Sie können davon zum Beispiel profitieren, wenn die Besucher auf diesem Weg ihre Kontaktinformationen hinterlassen. Beziehen wir diese Thematik auf das Personalwesen, können sich Interessenten beispielsweise im Talent Pool eintragen und / oder für Ihren Job Newsletter anmelden. Weitere hilfreiche Informationen, können Sie in unserem Artikel über Landing Pages nachlesen.

Lead. Über Landingpages haben Interessenten die Möglichkeiten ihr Interesse zu bekunden und Kontaktinformationen zu hinterlassen. Geschieht dies, können Sie diese als Leads bezeichnen und mit Ihnen in Kontakt treten. Wie wäre es Beispielsweise mit einem Job Newsletter oder der Aufnahme in einem Talent Pool

Leadmanagement. Haben Sie Leads generiert, gilt es die gewonnen Kontakte zu verwalten und zu betreuen. Im Vertrieb kann das Ziel des Leadmanagements beispielsweise der Verkauf eines Produktes sein. Im Recruiting können Sie Ihre Leads durch Job Abos betreuen und auf neue, passende Stellenangebote aufmerksam machen. So erhöhen Sie die Chance, den richtigen Kandidaten für Ihre vakante Stelle zu finden.

M

Marketeer. Auf Deutsch wird dieser Begriff als "Marketer" bezeichnet. Auf diese Weise wird ein Experte / eine Expertin im Verkaufen oder Bewerben von Produkten und / oder Services bezeichnet.

Mobile Recruiting. Kurz: Das Mobile Recruiting beschreibt die mobile Art der Personalbeschaffung. Stellenanzeigen und Karriereseiten werden auf mobilen Endgeräten (Laptops, Handys) betrachtet und Bewerbungen mit wenigen Klicks abgeschickt. In Anbetracht der Digitalisierung und dem Wettbewerb um Kandidaten ist diese Form der Personalbeschaffung ein bedeutender Aspekt im Recruiting. Das mag auf dem ersten Blick nach einer Herausforderung klingen, daher haben wir für Sie einen ultimativen Leitfaden zum Mobile Recruiting erstellt.

Multiposting. Üblicherweise werden Stellenanzeigen nicht nur auf der eigenen Karriereseite, sondern auch auf diversen Jobportalen, im Job Newsletter oder auch beim Arbeitsamt geschaltet. Unter dem Begriff des Multipostings versteht man genau diesen Aspekt: Es wird einmalig eine Stellenanzeige verfasst und daraufhin in vielzähligen Kanälen veröffentlicht.

N

Nurturing Newsletter. Über Newsletter (in Form von E-Mails) haben Sie die Möglichkeit, Interessenten und potenzielle neue Mitarbeiter über Neuigkeiten (z. B. offene Stellenangebote) zu informieren. Neben Job Abos können Sie im Newsletter jedoch auch andere Informationen versenden. Wie wäre es mit einem Pressebericht über Ihr Unternehmen oder Weihnachtsgrüße? Bleiben Sie Ihren Kontakten stets in Erinnerung!

Nurturing Campaign. Der Wettbewerb um gute Kandidaten ist heutzutage stärker als jemals zuvor. Umso bedeutender ist es, dass Sie positive Beziehungen zu Ihren Kandidaten aufbauen. Nehmen Sie Kandidaten in Ihrem Talent Pool auf, können Sie die Beziehung durch Kampagnen (Begrüßungs-E-Mails, Newsletter, Stellenangebote ...) festigen. Im besten Falle, bewirbt sich ein geeigneter Kandidat auf eine Ihrer Vakanzen. In einem weiteren Beitrag haben wir für Sie zusammengefasst, wie Sie Nurturing Kampagnen für sich nutzen können.

P

Passives Recruiting. Im Gegensatz zum aktiven Recruiting werden hier Bewerber nicht direkt angesprochen. Das passive Recruiting beinhaltet hauptsächlich das Erstellen und Online-Stellen von Stellenanzeigen (Jobportale, Arbeitsamt ...). Ziel ist es, dass sich Interessenten über diese Wege auf Ihre Vakanzen bewerben.

Pay Per Click. Kampagnen können Sie Online (zum Beispiel über Google Adwords oder Facebook) bewerben. Verschiedene Werbeprogramme bieten dabei die "Pay Per Click" - Methode an. Das heißt, dass Sie nur dann bezahlen, wenn ein Nutzer auf Ihre Anzeige klickt (und somit zu Ihrer gewünschten Online-Präsenz gelangt). In einem unserer Artikel, können Sie mehr darüber erfahren. Klicken Sie hier

Pop Ups. Diese sind Formen des Online-Marketings. Als Beispiel: Sie befinden sich auf einer Website und plötzlich öffnet sich ein weiteres Fenster. Dieses bezeichnet man als Pop Up. Auf Ihren Karriereseiten können Sie diese zum Beispiel verwenden, um Besucher dazu aufzufordern, Ihre Kontaktdaten für den Job Newsletter zu hinterlassen oder sich im Talent Pool einzutragen.

R

Recruiting Channels. Wenn Sie potenzielle Mitarbeiter ansprechen, haben Sie die Möglichkeit dies auf verschiedenen Wegen bzw. über verschiedene Recruiting Kanäle zu machen. Stellenanzeigen können Sie z. B. auf Ihrer Karriereseite oder in unterschiedlichen Jobbörsen und sozialen Medien veröffentlichen. Eine aktive Ansprache von Kandidaten kann wiederum über Newsletter oder Netzwerken wie XING erfolgen.

Recruiting Events. Über Veranstaltungen (Events) haben Sie die Möglichkeit, Interessenten anzusprechen und für sich und Ihr Unternehmen zu gewinnen. Wie wäre es, wenn Sie zum Beispiel Workshops, Wettbewerbe oder Hackathons veranstalten? Einen Plan für eine erfolgreiche Umsetzung können Sie hier betrachten und für sich nutzen.

Recruiting Marketing. Diese Methode hat das Ziel, die Candidate Experience, durch den Einsatz von zielgruppenspezifischen Content (Employer Branding Content) und einer Recruiting Marketing Strategie, positiv zu beeinflussen. So erreichen Sie durch das Recruiting Marketing aktive sowie passive Kandidaten, begeistern Sie für Ihr Unternehmen und bauen langfristige Beziehungen auf. Diese Aufgabe mag herausfordernd wirken. Lesen Sie auf unserer Website weiter, wie die Recruiting Marketing Methode funktioniert.

 

Recruiting Messen. Jobmessen sind eine hervorragende Möglichkeit, um in Kontakt mit potenziellen Mitarbeitern zu gelangen und den ersten Grundstein für eine Beziehung zu legen. Sie haben die Möglichkeit, sich als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren und auf sich aufmerksam zu machen. Außerdem haben Sie die Chance, Kontaktdaten aufzunehmen und Ihren Talent Pool mit Interessenten zu füllen. Wie Sie dies am besten organisieren, können Sie hier nachlesen.

Recruiting Pipeline. Hiermit ist der strategische Aufbau einer Datenbank mit potenziellen Leads (interessierten Kandidaten) gemeint. Ein Talent Pool ist beispielsweise eine schöne Möglichkeit diesen strategischen Ansatz zu verfolgen. Bauen Sie sich einen Pool an Interessenten auf, aus welchem Sie bei Bedarf Kandidaten rekrutieren können.

Retargeting. Dieser Begriff (auch "Remarketing" genannt) ist ein Werkzeug des Online Marketings. Ein Beispiel: Ein Kandidat schaut sich eine Ihrer Stellenanzeigen an, wechselt dann jedoch die Website. Durch das Remarketing sieht er nun eine Werbeanzeige Ihrer Stellenanzeige, sodass ihm diese in Erinnerung gerufen wird. Das heißt im Allgemeinen: Besucht ein Internetnutzer eine bestimmte Website oder klickt bestimmte Produkte an, wird dieser Nutzer verfolgt und ihm auf seinem weiteren Weg durch das Internet Anzeigen der ursprünglich besuchten Website dargestellt.

Return on Investment (RoI). Für diesen Begriff gibt es in der deutschen Sprache verschiedene Synonyme: Kapitalrentabilität, Kapitalrendite, Anlagenrendite, etc.. Damit wird eine Kennzahl beschrieben, welche die Effizienz einer Investition beschreibt (RoI = Umsatzrentabilität x Kapitalumschlag).

S

SEA. Hiermit ist "Search Engine Advertising" bzw. Suchmaschinen-Advertising gemeint. Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen oder Ihren Stellenanzeigen auf den Ergebnisseiten von Suchmaschinen weit oben unter den ersten Ergebnissen stehen, können Sie neben der kostenfreien Suchmaschinenoptimierung (SEO) auch die kostenpflichtige Variante (SEA) nutzen. Dieses erfolgt durch die Festlegung von Keywords, unter welchen Sie gefunden werden möchten und wird beispielsweise bei Google über "Pay Per Click" abgerechnet. Das heißt: Pro Internetuser, welcher auf das Ergebnis (Ihre Anzeige) klickt, bezahlen Sie einen Betrag.

SEO. Diese Abkürzung steht für "Search Engine Optimization" bzw. Suchmaschinenoptimierung. Geben Sie Suchbegriffe, beispielsweise in Google, ein, erhalten Sie eine Vielzahl an Ergebnissen. Die Suchmaschine sucht für Sie, basierend auf verschiedenen Kriterien, die relevantesten und passendsten Ergebnisse heraus. Damit Ihr Unternehmen, Ihre Karrierewebsite oder auch Ihre Stellenanzeige ganz oben unter den (organischen, kostenfreien) Ergebnissen landet und somit mit höherer Wahrscheinlichkeit besucht wird, sollten Sie Fokus auf die Suchmaschinenoptimierung legen. Dafür gibt es das spezielle SEO-Tool von Talention, welches Sie bei dieser Aufgabe unterstützt.

Social Network / Social Media. Soziale Netzwerke sind Plattformen, auf welchen eine Vielzahl an Menschen zusammenkommen. Zu den bekanntesten Beispielen zählen Facebook, Linkedin, XING oder auch Instagram. Der Begriff der sozialen Netzwerke fasst dabei erstmal lediglich das in Kontakt treten und die Beziehungen der Nutzer zusammen. Der Begriff Social Media hingegen beinhaltet darüberhinaus das Erstellen und Teilen von Beiträgen, Informationen, Ideen, Meinungen etc.. Tipps, wie Sie von den sozialen Medien im Recruiting profitieren können, finden Sie hier.

Social Media Targeting. Die sozialen Medien beinhalten für Unternehmen den Vorteil, dass Nutzer viele (anonymisierte) Informationen und Daten hinterlassen, wie soziodemografische Daten und persönliche Interessen. Auf dieser Grundlage haben Unternehmen die Möglichkeit, in diesen sozialen Medien gezielt Werbemaßnahmen an die gewünschte Zielgruppe zu schalten. Möchten Sie das Social Media Targeting für sich nutzen? Starten Sie beispielsweise mit Anzeigen bei XING. Wie das funktioniert, erklären wir Ihnen Schritt für Schritt hier

T

Talent Pool. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert. 2005 gab es eine Arbeitslosenquote von 12 %, heute liegt sie ca. bei 5 %. Diese Tatsache verstärkt den Wettbewerb um passende Kandidaten und Mitarbeiter. Damit Sie wettbewerbsfähig bleiben, sollten Sie einen Talent Pool (auch Kandidatenpool oder Interessentenpool genannt) nutzen. In diesem können Sie Kontaktdaten von Interessenten eintragen. Hier ein Szenario: Ist aktuell keine offene Stelle gegeben, oder Sie müssen einer qualifizierten Person absagen, tragen Sie diese im Talent Pool ein sprechen sie zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine Stelle freigeworden ist, an. Gründe, Tipps und Tricks für die Umsetzung erfahren Sie auf unserer Seite rund um den Talent Pool.

Talent Relationship Management (TRM). Dieser Begriff ist noch relativ neu im Personalwesen und sorgt häufig für Verwirrung. Keine Sorge, wir helfen Ihnen! Mit diesem Begriff ist das Management Ihrer Beziehungen zu Ihren Kandidaten und Bewerbern gemeint und dient dem Ziel einen Vorsprung (in Zeiten des Wettkampfes um Fachkräfte) zu gelangen. Beim "Talent Relationship Management" wird der Aufbau von Beziehungen während des gesamten Bewerbungsprozesses fokussiert: Vor einer Bewerbung, nachdem eine Bewerbung eingegangen ist und auch nach Einstellung eines Mitarbeiters. Die Thematik kann auf den ersten Blick verwirrend erscheinen, daher haben wir Ihnen hier weitere Informationen zu der Thematik zusammengestellt.

Traffic. Diese Zahl möchten Sie auf jeden Fall maximieren! Sie bezeichnet den Besucherverkehr auf Ihren Websites. Insofern Sie dafür SEO und SEA nutzen, sollten Sie jedoch auch darauf achten, dass Sie die richtigen Keywords verwenden. Ihr Ziel ist es nämlich, die "richtigen" Besucher auf Ihre Seite zu lotsen. Gelangen Personen auf Ihre Website, die eigentlich nach etwas anderem gesucht haben, nennt man dies "Trash Traffic".

U

USP. Ausgeschrieben: Die Unique Selling Proposition (Alleinstellungsmerkmal). Bietet ein Unternehmen ein Produkt (oder eine Dienstleistung) an, weist dies ein Merkmal auf, dass sich (im positiven) deutlich von den Wettbewerbern unterscheidet. Dies ist das Alleinstellungsmerkmal und verleitet Interessenten, sich für dieses Produkt zu entscheiden.

W

Werbebanner. Im Online-Marketing werden Werbebanner, Onlinebanner oder auch Internetbanner als Werbeanzeigen verstanden, welche online geschaltet werden. Diese können grafisch oder auch animiert sein sowie verschiedene Größen und Formate aufweisen. Mit einem Klick auf den Banner gelangt der Interessent dann auf die von Ihnen gewünschte Website. Wie wäre es mit einem Werbebanner, der direkt auf Ihre Karriereseite oder zu einem offenen Stellenangebot führt?

In unserem Beitrag "Recruiter" finden Sie weitere Materialien über alles, was Recruiter wissen müssen.

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